Kunde

Projektzeitraum

April 2022 – Januar 2024

Dienstleistungen

  • Aufbereitung komplexer Inhalte in Form einer Umfeldanalyse
  • Datenbeschaffung (Interviews)
  • Kommunikation mit externen Stakeholders
  • Planung und Umsetzung virtueller Workshops
  • Projektleitung und -management

Röntgen mit der Knospe

Entscheidungsfindung über den Einsatz der Röntgendetektion im Bio-Knospe Label.

Umfeldanalyse aufbereitet und mit fehlenden Daten ergänzt

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit internen (GL, Gremien, Arbeitsgruppen) und rund 40 externen Stakeholders von Bio Suisse

Entscheidung zum Technologieeinsatz wird breit getragen

AUSGANGSLAGE & ZIELE

Klärung nötig: darf Röntgentechnologie zwecks Fremdkörperdetektion eingesetzt werden?

Die Röntgendetektion wird vermehrt als Prüftechnologie in der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt. Es wird z.B. geprüft ob in der Konfitüre noch Steine vorhanden sind oder, ob der Füllstand aller Gläser korrekt ist. Aufgrund steigender Ansprüche an die Lebensmittelsicherheit, beantragen immer mehr Unternehmen Ausnahmebewilligungen – denn das Knospe-Label verbietet den Einsatz dieser Technologie. Da die Richtlinie zu dieser Technologie mehrere Jahre nicht überprüft wurde, nahm Bio Suisse diese Entwicklung zum Anlass dieses Verbot  zu prüfen.

DAS PROJEKT

Umfeldanalyse, Stakeholder-Prozess, Entscheidung

Das Projekt wurde als Prozess gestaltet und durch eine Arbeitsgruppe bestehend aus 2 MKV-Vertreterinnen, 2 Vertreter*innen der Geschäftsstelle und der externen Projektleitung (Foodways) umgesetzt. Ziel der AG war es, eine Umfeldanalyse zu erarbeiten, um im Anschluss eine fundierte und breit abgestützte Entscheidung zum Umgang mit Röntgendetektion bei Knospe Produkten treffen zu können.

RESULTATE

Ein sauber geführter Stakeholder-Prozess führt zu einer breit akzeptierten Entscheidung

Vor dem Projekt zeigten sich unterschiedlichste Haltungen zur Fragestellung. Die Umfeldanalyse und  der Einbezug aller relevanter interner und externer Stakeholder trugen insbesondere zu folgenden Resultaten bei:

  • Geteiltes fachliches Verständnis zur Technologie und deren Anwendungsmöglichkeiten innerhalb aller Stakeholder
  • Verständnis von betriebswirtschaftlichen Aspekten des Technologieeinsatzes
  • Konstruktiver Dialog zwischen den Stakeholder und darauf aufbauend eine breit abgestützte Entscheidung